Name: Prinz Nuada Airgetlam (Silberhand) inzwischen Silberlanze
Geschlecht: männlich
Alter: inzwischen fast 4000 Jahre, körperlich 25-35
Wesen: Tuatha Dé Danann (Kinder der Göttin Danu), irgendwas zwischen Elfen und Göttern, als Anhänger der Königsfamilie altert er nicht mehr, kann aber normal umgebracht werden
Ursprüngliche Funktion: König der Tuatha Dé Danann bevor sie nach Irland kamen, von den Menschen wurde er und sein Volk lange Zeit als Götter verehrt, er selbst als Hauptgott, da ihre damals mehr als fortschrittliche Magie und das reiche Wissen sie allmächtig wirken ließ.
Fähigkeiten: Er ist ein begnadeter Schwertkämpfer und Krieger. Als ehemaliger König besitzt er auch eine gewisse Erfahrung was Kampfstrategien angeht und auch im Kämpfen mit bloßen Händen ist er nicht schlecht. Zwar hat er keine magischen Fähigkeiten, besitzt aber eine magische Lanze (in der Originalsage ein Schwert, abgeändert) die eine der 4 Schätze der Danu ist. Im normalen Zustand ist sie nur ein etwa 30 cm langer Stock mit Silberspitze, allerdings kann sie sich auf den Gedanken des Anwenders hin auf bis zu 1,5 m verlängern. Zudem löst sich die Spitze wenn sie einmal in den Körper eines Gegners gestoßen wird und bewegt sich dann langsam in Richtung Herz, wobei die Spitze an der Lanze innerhalb von Sekunden nachwächst.
Beschäftigung: Da sein Volk nach mehreren aufreibenden Kriegen mit verschiedenen anderen Völkern (unter anderem die Fomorians, Fir Bolg und Milesians, von denen sie letztlich unter die Erde verbannt wurden) praktisch ausgelöscht ist kann er seine ursprüngliche Funktion nicht mehr ausführen, behält allerdings weiterhin den Titel „Prinz“. Stattdessen hat er sich ein Haus in Ethena gekauft und betreibt im Erdgeschoss eine Art Reparatur und Bastelladen für alles mögliche. Nötig hätte er das zwar nicht unbedingt, aber es ist seine Leidenschaft.
Aussehen:http://images3.cinema.de/imedia/2751/3402751,OdY1PVh_lhS2iDF56Dp6l763SU_A3ov8ShMI7T_AxYB4yH5dzGfraQSztuop7g8E2nGELzdyrhtIXcIJJUmZxQ==.jpg
Er hat eine recht helle Haut, wie Pergament und übersäht mit Narben. Eine besonders auffällige verläuft quer über seine Nasenwurzel. Seine Augen sind gelb mit einer tiefschwarzen Iris und umrandet mit einer Art schwarzen Tätowierung die ihm ein düsteres Aussehen verleiht. Die weißen, glatten Haare die er sein eigen nennt gehen ihm knapp über die Schultern und kriegen zu den Spitzen hin einen gelblich-blonden Farbton. Im Mondlicht scheinen sie mehr bläulich zu sein. Meistens trägt er schwarze oder weiße Sachen, je mit einem roten Gürtel mit einer goldenen Schnalle. Oft hat er auch Armschoner aus Leder um und eine gewisse Vorliebe für Röcke ist bei seiner Kleiderwahl auch zu erkennen, worüber sich auch gerne Leute lustig machen, aber zu seiner Zeit war das üblich.
Charakterzüge: Er ist die Verkörperung eines Königs von einem „besseren“ Volk: Edel, gerecht, höflich, treu gegenüber Freunden, gebildet und sowohl ein guter Stratege als auch Kämpfer. Für sein Volk und seine Freunde würde er durchs Feuer gehen, allerdings ist es nicht so leicht erstmal seine Freundschaft zu gewinnen. Er hat einige schlechte Erfahrungen gemacht und wirkt oft kühl und sehr ruhig, ist aber eine herzensgute Person und schätzt gute Gesellschaft. Gegen die Menschen hegt er einen regelrechten Hass, vor allem weil sie die Natur nicht achten und sie zerstören. Er fürchtet, dass sämtliche magischen Rassen der Menschen wegen aussterben könnten.
Familie: Da die Geschichte der Tuatha Dé Danann mit ihm anfängt, ist über seine Eltern und seine Zeit bevor er König wurde nichts bekannt und er selber schweigt sich darüber aus. Es wird gemunkelt das er einst eine Frau namens Macha geheiratet und mit ihr ein Kind namens Etarlam gezeugt hat, aber da nicht mal das Geschlecht des Kindes bekannt ist dürfte es nur ein Mythos sein, den irgendwer in die Welt gesetzt hat.
Hintergrund: Über Nuadas Kindheit und Jugend ist nichts bekannt, einfach weil die Aufzeichnungen über sein Volk erst mit ihrem Einfall in Irland beginnen, wo er schon erwachsen und bereits 7 Jahre König war. Er selber schweigt sich darüber aus, auch über den Grund warum er sein Volk von ihrer Heimat, die höchstvermutlich in einer anderen Welt liegt, nach Irland geführt hatte. Kaum waren sie dort trafen sie auf die Fir Bolg, die damaligen Bewohner Irlands (es war in einer Zeit lange vor den Menschen) und Nuada verlangte die Hälfte der Insel von ihnen, doch deren König wies ihn zurück. Beide Völker machten sich bereit zum Kampf, einigten sich aber auf einen wirklich fairen Kampf bei der beide Parteien die Stärke der anderen Seite kannten. Im Zweikampf mit dem besten Kämpfer der Fir Bolg, Sreng, verlor Nuada einen Arm und konnte erst weiter machen als die Wunde versorgt worden war, doch dann war der Kampf schon entschieden. Die Tuatha Dé Danann hatten verloren, bekamen allerdings ein Viertel des Landes angeboten und siedelten sich bei Connacht an. Der alten Regel nach, dass der König körperlich perfekt sein musste, durfte Nuada nicht mehr regieren und wurde durch Bres ersetzt, der für seine Schönheit und Intelligenz berühmt war. Der war allerdings ein halber Fomorian, die sowas wie das Gegenstück zu den Tuatha Dé Danann waren (Fomorian als Götter des Chaos, Tuatha als Götter der (menschlichen) Zivilisation, bisschen wie die Beziehung zwischen olympischen Göttern und Titanen) und mit seiner drückenden Herrschaft und mangelnden Freundlichkeit war das Volk nicht glücklich. Während dieser Zeit bekam Nuada einen Arm aus Silber von dem berühmten Goldschmied Creidhne und später dann ließ der Heiler Dian Cecht einen neuen wachsen. Daraufhin wurde Bres abgesetzt und Nuada erlangte den Thron zurück und regierte für weitere 20 Jahre. Bres allerdings gab keine Ruhe und stiftete viele Kämpfe zwischen den Fomorian und den Tuatha Dé Danann an. Als der junge und kräftige Lugh an Nuadas Hof auftauchte sah dieser ein, dass der vielseitig begabte Mann das Volk gegen die Fomorian zum Sieg führen konnte. Nuada trat zu seinen Gunsten zurück, bestritt aber noch einen letzten Kampf mit in dem er seinen Tod vortäuschte um zukünftigen Ärger um den Thron zu vermeiden. Etliche Jahre führte er dann ein Nomadendasein und streifte durch die Welt (hauptsächlich die Britischen Inseln und Europa) bis schließlich die Menschen in seiner Heimat siedelten und sich langsam über die ganze Welt verbreiteten. Diese Nachfahren der Nachfahren seiner ehemaligen Feinde hielt er für minderwertige Geschöpfe und zog deshalb nach Ethenia um ihnen aus dem Weg zu gehen.
Sexuelle Orientierung: hetero, allerdings hatte er noch nie eine Liebesaffäre und könnte seine Meinung auch ändern wenn er erstmal die richtigen Erfahrungen macht^^
Beziehungsstatus: Er ist eindeutig Singel, darf aber gerne verkuppelt werden. Ob festes Pair oder nur mal was nur für eine Weile würde ich von der Entwicklung des ganzen abhängig machen, aber was er am ehesten bräuchte wäre ein sehr guter Freund/in.
Sonstiges: Er hat ein Faible für alles mechanische, wohlbemerkt nicht elektrisch sondern gute alte Zahnradmechanik, und bastelt gerne an sowas rum, seien es Uhren, Aufziehautomatiken, Schlösser oder Fallen. Zudem liebt er Modelle, besonders von Eisenbahnen, weswegen er auf dem gesamten Dachboden seines Hauses einen Hobbyraum dazu eingerichtet hat in dem sich auch eine Modelleisenbahnanlage findet. Rein darf da allerdings keiner einfach, die Luke hat er in sein Zimmer verlegt und das hält er immer abgeschlossen. Klassische Musik mag er auch, sie ist nach seiner Aussage „das einzige gute was die Menschen je zustande gebracht haben“.
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