Name: Thoth
Geschlecht: männlich
Alter: um die 6000, gleiche Generation wie Anubis und Bastet
Wesen: altägyptischer Gott, unsterblich (altert nicht mehr, kann aber ohne Hilfe sterben)
Ursprüngliche Funktion: Gott des Wissens, Schreiber der Götter, hat beim Totengericht geholfen. Und soweit ich weiß eine ziemlich mächtige Schriftrolle erschaffen.
Fähigkeiten: Wissen ist Macht, heißt es, und in seinem Fall stimmt das auch. Und Thoth verfügt über … sehr viel Wissen. Er ist an Intelligenz kaum zu übertreffen. An magischen Fähigkeiten ist ihm nur noch sehr wenig übriggeblieben, dafür aber versteht er es, die Leute zu durchschauen. In den Meisten kann er lesen wie in einem offenen Buch. Dementsprechend ist er auch gut darin, Leute zu manipulieren.
Beschäftigung: Dauerstudent und Professor. Im Moment hat her sieben Doktortitel und schreibt gerade seine achte Doktorarbeit in Teilchenphysik.
Aussehen: Wenn er nicht gerade mit einem Ibiskopf durch die Gegen läuft (http://tuvalu.santafe.edu/~simon/page7/files/thoth.jpg), dann sieht er aus wie ein Mann von Mitte bis Ende zwanzig, mit dunkelbraunen Haaren, grauen Augen und einer Brille. Er trägt meistens Smart Casual – also Hemd, Jeans, praktisch aber nicht zu sportlich. Hat immer einen sehr … wissenden Blick. Oh, und er sieht weder aus wie ein Klischee-Nerd, noch wie ein verrückter Professor. Seine Haare sind nicht wirrer als die anderer Leute. ;)
Charakterzüge: Wenn er nüchtern ist, ist Thoth eher ruhig und denkt nach, bevor er den Mund aufmacht. Und wenn er redet, dann kann meist die Hälfte der Anwesenden kein Wort verstehen, weil er so viele Fachbegriffe benutzt. Es ist nicht so, dass er damit bewusst angibt, er bewegt sich nur so viel in Akademikerkreisen, dass er es gewöhnt ist, sich so auszudrücken.
Ansonsten ist er aber eigentlich recht umgänglich. Er weiß, wie man mit Leuten umgeht und kriegt sie schnell zum Reden (also eigentlich wäre er ein super Therapeut …).
Er gibt sich oft bewusst weise und distanziert und ist eine Stütze für Andere, wobei er sich selbst aber auch mal vernachlässigt.
Familie: Ähm … ich habe keine Ahnung. Und er hat auch keine Ahnung. Aber seine beiden Kindheitsfreunde sind so etwas wie seine Familie.
Hintergrund: Ähnlich wie bei Bastet. Er hat schon als Kind gemerkt, dass er sehr klug ist, und als er sehr jung war bereits die Hieroglypchenschrift erfunden.
Sexuelle Orientierung: Männlein, Weiblein, alles dazwischen … wenn er betrunken genug ist, ist das sowas von egal. Wenn er nüchtern ist, ist das auch egal, weil er dann Seschat treu ist.
Beziehungsstatus: Ähem. Eigentlich seit mehreren Jahrtausenden glücklich mit seinem weiblichen Gegenpart Seschat zusammen. Bis auf kleine Krisen und Beziehungspausen, die immer mal wieder eintreten, die aber nicht so schwerwiegend sind. Immerhin haben beide seit tausenden von Jahren nach jeder Krise wieder zusammengefunden. Bei der langen Zeit kommen Pausen eben vor.
Aber für kurzweilige Beziehungen wäre er zu haben. Und falls jemand Seschat schreiben will, gebe ich sie gern ab.
Bastet witzelt außerdem wie gesagt, dass zwischen ihm und Anubis Subtext ist. Allerdings kann Bastet in allem Subtext sehen, deshalb muss man das nicht unbedingt für bare Münze nehmen, die beiden sind einfach eng befreundet.
Sonstiges: Es ist ein Erlebnis, ihn fluchen zu hören. Weil er sich ja immer sehr exakt ausdrückt, hat er da einen kleinen Gag draus gemacht und drückt Flüche und Beleidigungen ganz wissenschaftlich aus. Also statt „Du Hundesohn“ würde er dann sagen „Du männlicher Nachkomme eines Canis lupus familiaris“ (und damit Anubis nicht mitbeleidigen, weil der auf dem Canis aureus basiert und nicht dem gewöhnlichen Haushund.)
Außerdem wird er schnell betrunken und dann sinkt seine Hemmschwelle enorm. Unangenehme Nebenwirkungen wie Übelkeit bleiben lange Zeit aus, allerdings sollte man nichts ernst nehmen, was er unter Alkoholeinfluss sagt oder tut.
Oh, und bei seinen Freunden ist er ein ziemlicher Klugscheißer.
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